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Fünf einfache Tipps, um sich vor Elektrosmog zu schützen


Lifestyle | Aktualisiert am 13. August 2019


Heutzutage werden Sie immer größeren Belastungen durch Elektrosmog ausgesetzt. Mikrowelle, Mobilfunk und WLAN sind nur einige Beispiele für Dinge des Alltags, die möglicherweise gesundheitsschädliche Strahlen aussenden. Diese fünf Tipps gegen Elektrosmog helfen Ihnen, sich zu schützen.



So schützen Sie sich vor Elektrosmog





1. Hoch und niederfrequente Strahlung kennen

Worin unterscheiden sich hoch- und niederfrequente Strahlung?


Damit Sie sich gegen elektromagnetische Strahlung schützen können, ist es wichtig zu wissen, in welchen Formen sie überhaupt auftritt. Vermeiden Sie nach Möglichkeit den Aufenthalt in der Nähe dieser nachfolgenden Geräte und Techniken.

Hochfrequente Strahlung



Hochfrequente Felder werden beispielsweise durch das Mobilfunknetz erzeugt. Sie liegen im Bereich von 100 Kilohertz bis 300 Gigahertz. Die Strahlen werden vom Körper aufgenommen und können dort unterschiedliche Wirkungen hervorrufen. Die Aufnahmestärke hängt von der Stärke des Signals und der Beschaffenheit des biologischen Gewebes ab.

Bei der Aufnahme von hochfrequenter Strahlung erwärmt sich Ihr Gewebe. Das Prinzip findet in stärkerer Form auch in der Mikrowelle statt, wo Speisen durch hochfrequente Strahlung erhitzt werden. Wassermoleküle bewegen sich dabei im Takt der Frequenz, reiben aneinander und erzeugen so Wärme. Diese biologische Wirkung wird in Form der Spezifischen Absorptionsrate (SAR) gemessen. Die Maßeinheit ist Watt pro Kilogramm (W/kg). In Deutschland verkaufte Smartphones dürfen z.B. einen SAR-Wert von 2 W/kg nicht übersteigen.

Niederfrequente Strahlung



Niederfrequente elektromagnetische Felder wirken in einer Frequenz von 0 bis 100 Kilohertz. Sie entstehen z.B. im Umfeld von elektrischen Leitungen oder elektrischen Haushaltsgeräten. Nachgewiesen ist die Wirkung auf Herzschrittmacher, die im Einfluss von niederfrequenter Strahlung gestört werden können.

Weitere Krankheiten, die im Verdacht stehen, durch elektromagnetische Felder ausgelöst zu werden, sind Nerven- und Krebserkrankungen bei Erwachsenen, Leukämie bei Kindern und Elektrosensibilität über alle Altersklassen hinweg. Niederfrequente magnetische Felder werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft.



2. Elektromagnetische Strahlung vermeiden

Wie kann ich Elektrosmog vermeiden?


Unter Punkt 1 haben Sie erfahren, welche Quellen hoch- und niederfrequente Strahlung aussenden. Nun liegt es an Ihnen, Ihren Alltag derart zu planen, dass Sie mit diesen Dingen so wenig wie möglich in Berührung kommen. Achten Sie schon beim Kauf technischer Geräte auf eine hochwertige Abschirmung und beim Erwerb eines neuen Smartphones auf einen niedrigen SAR-Wert. Halten Sie Abstand zu Schnurlostelefonen oder verwenden Sie sie erst gar nicht.

Wenn Sie in eine neue Gegend ziehen, sollten Sie sich vorher vergewissern, dass Sie nicht in unmittelbarer Nähe einer Hochspannungsleitung wohnen werden. Zudem ist es ratsam, bei der Einrichtung Ihres Smart-Homes auf ein niederfrequentes WLAN zurückzugreifen, das sich bei Nichtnutzung automatisch abschaltet. Je weniger Strahlen Sie ausgesetzt sind, umso besser.



3. Abschirmmaterialien verwenden

Wie kann ich mich vor Elektrosmog abschirmen?


Der Strahlenbelastung von außen können Sie mit verschiedenen Abschirmmaterialien entgegenwirken.


Diese Materialien haben eine schützende Wirkung gegenüber hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Wellen. Sie können teilweise auf- und in die Wände verarbeitet werden. Achten Sie beim Kauf auf Schadstoffarmut und insbesondere bei der Abschirmfarbe auf den Verzicht von Formaldehyd, Lösungsmitteln und Weichmachern.



4. Schlafzimmer strahlungsfrei halten

Wie kann ich mich im Schlafzimmer vor Elektrosmog schützen?


Besonders in Ihrem Schlafzimmer droht die Gefahr einer zu hohen Strahlenbelastung für Ihren Körper. Da Sie sich im Bett für einen längeren Zeitpunkt aufhalten, wirken naheliegende strombetriebene Geräte und Stromleitungen nachhaltig auf Sie ein.

Strahlenbelastung im Schlafzimmer



Damit sich Ihr Körper nachts regenerieren kann, sollten Sie die Strahlenbelastung so gering wie möglich halten. Nehmen Sie elektrisch betriebene Geräte vom Strom oder wechseln Sie auf Batteriebetrieb. Schalten Sie Ihr Handy in den Flugmodus und legen Sie es nicht neben- oder unter Ihr Kopfkissen.

Auch ein Babyphone sendet ein starkes elektromagnetisches Feld aus, auf das insbesondere Kleinkinder empfindlich reagieren können. Achten Sie beim Kauf darauf, dass es sich nicht dauerhaft im Sendebetrieb befindet, sondern nur, wenn es im Schlafzimmer eine Geräuschentwicklung gibt. Stellen Sie den Sender zudem so weit entfernt wie möglich auf.



5. Netzstecker richtig herum einstecken

Kann man einen Netzstecker falsch herum einstecken?


Am Beispiel einer Nachttischleuchte möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig es ist, den Netzstecker richtig herum einzustecken. Andernfalls droht Ihnen eine hohe Strahlenbelastung.


Die meisten Leuchten besitzen einen Schalter, der nur einpolig schaltet. Dabei spart die Industrie pro verkauftem Exemplar einige wenige Cent. Wird dabei nicht die Phase sondern der Neutralleiter geschaltet, fließt der Strom erst duch die Lampe, bis er zum Schalter gelangt. Dabei entstehen starke elektrische Wechselfelder (ein elektrisches Wechselfeld entsteht durch Spannung, ein Stromfluss ist nicht erforderlich). Ihre Nachttischlampe wird dann zu einer Feldquelle in direkter Nähe zu Ihrem Schlafplatz.

Sie können mit einem Phasenprüfer testen, ob Sie den Netzstecker richtig herum eingesteckt haben. Drehen Sie dazu die Glühbirne aus der Fassung und berühren Sie mit Ihrem Phasenprüfer den Kontakt in der Lampe. Leuchtet der Phasenprüfer, fließt Strom durch die Lampe und Sie haben den Netzstecker falsch herum eingesteckt.




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